1. Geltungsbereich

Allen Verträgen, die Dr. Ariane Rabl als Einzelunternehmerin von Hundetraining Ariane Rabl (im Folgenden „Hundeschule“) abschließt, werden nachfolgende Allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB“) zu Grunde gelegt. Die aktuelle Fassung kann jederzeit auf der Homepage von www.hundetraining-tegernsee.de eingesehen oder per Email bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. angefordert werden. Mit jeder Anmeldung zu einer Dienstleistung der Hundeschule akzeptiert der Kunde diese AGB. Die jeweils zum Zeitpunkt der Anmeldung bzw. Buchung geltende Fassung der AGB ist maßgeblich.

Die Hundeschule ist berechtigt, diese AGB zu ändern oder zu ergänzen. Die jeweils neue Fassung der AGB wird erst für neu durchgeführte Anmeldungen/Buchungen wirksam (für bereits erfolgte Anmeldungen/Buchungen gilt nach wie vor die zum Zeitpunkt der Anmeldung bzw. Buchung aktuelle und vom Kunden akzeptierte Fassung), es sei denn, der Kunde hat die neue Fassung für laufende Trainingsangebote explizit akzeptiert.

 

2. Vertragsgegenstand

Vertragsgegenstand sind alle Leistungen der Hundeschule, insbesondere Beratungsgespräche, Einzel- und Gruppentrainings, Abo-Kurse, Seminare (mit Hund), Vorträge/Webinare (ohne Hund) und Hundeausbildung sowie Hundebetreuung (ohne Anwesenheit der Besitzer).

 

3. Vertragsangebot, Vertragsabschluss

Mit der Anmeldung zu einem Angebot der Hundeschule bietet der Kunde verbindlich einen Vertragsabschluss an. Die Anmeldung kann mündlich, telefonisch, schriftlich oder elektronisch (per Mail, WhatsApp, SMS) erfolgen.

Der Vertrag kommt mit einer Buchungsbestätigung durch die Hundeschule zustande. Die Buchungsbestätigung kann mündlich, telefonisch, schriftlich oder elektronisch (Mail, WhatsApp, SMS) erfolgen.

 

4. Zahlungsmodalitäten

Die Gebühren für Beratungsgespräche sowie einzeln (nicht als Paket) gebuchte Einzeltrainings sind grundsätzlich spätestens unmittelbar nach der jeweiligen Dienstleistung in bar zu bezahlen. Gebühren für Gruppen- oder Einzeltrainings-Pakete sind grundsätzlich spätestens nach der zweiten Trainingseinheit in bar zu bezahlen. Gebühren für Abo-Kurse sind grundsätzlich spätestens 5 Tage nach Abo-Beginn zu bezahlen. Gebühren für Hundeausbildung, Hundebetreuung, Seminare, Workshops und Vorträge sind grundsätzlich spätestens unmittelbar vor der jeweiligen Dienstleistung in bar zu bezahlen.  

Überweisung der Gebühren ist nach individueller Absprache möglich.

Sofern eine Rechnung an den Kunden gesendet wird (schriftlich oder elektronisch (Mail, WhatsApp, SMS), ist das in der Rechnung genannte Zahlungsziel einzuhalten, auch wenn dieses von den oben genannten grundsätzlichen Zahlungszielen abweicht. 

Bereits geleistete Zahlungen werden nicht zurückerstattet.

Preise richten sich nach den zum Zeitpunkt der Buchungsbestätigung gültigen Preisen. Diese können jederzeit bei der Hundeschule mündlich oder in elektronischer Form erfragt werden.

 

5. Gültigkeit

Pakete für Einzeltrainings (wie etwa 5er Karten) oder Gruppentrainings, bei denen die Trainingseinheiten nicht aufeinander aufbauen, haben eine Gültigkeit von 6 Monaten ab Bestätigung der Buchung (Vertragsabschluss). Die Pakete sind nicht übertragbar. Eine Rückzahlung nicht in Anspruch genommener Einheiten ist nicht möglich.

Pakete für Gruppentrainings, bei denen die Trainingseinheiten aufeinander aufbauen bzw. die Trainingstermine von Beginn an terminiert sind, gelten nur für die festgesetzten Termine. Gebühren für nicht wahrgenommene Trainingseinheiten werden nicht zurückerstattet und es erfolgt auch keine Reduktion des Paketpreises und es wird kein Ersatztermin angeboten.

Abo-Kurse haben eine Gültigkeit für den jeweilige Abo-Zeitraum (i.d.R. ein oder drei Monate). Das Abo beginnt mit Bestätigung der Buchung, sofern kein anderer Zeitpunkt explizit vereinbart wurde. Gebühren für während der Abo-Zeit nicht in Anspruch genommenen Dienstleistungen werden nicht zurückerstattet. 

 

6. Rücktrittsrecht

Trainings und sonstige Veranstaltungen findet grundsätzlich bei jedem Wetter statt.

Verspätungen des Kunden zu den vereinbarten Trainings/Veranstaltungen gehen zu Lasten des Kunden und berechtigen weder zu einer Minderung der Gebühren noch zu einer Verlängerung der vertraglich vereinbarten Trainings-/Veranstaltungszeit.

Bricht der Kunde aus eigenen Gründen oder durch ihn oder seien Hund veranlasste Gründe einen Kurs / ein Training ab, wird die Gebühr nicht (auch nicht anteilig) erstattet und es besteht kein Anspruch auf Ersatz.

Vereinbarte Einzeltrainings sind vom Kunden mindestens 48 Stunden vor Beginn abzusagen, wenn er den Termin nicht wahrnehmen kann. Nicht rechtzeitig abgesagte Unterrichtsstunden werden in vollem Umfang berechnet.

Einzeln gebuchte Gruppentrainings sind vom Kunden mindestens 72 Stunden vor Beginn abzusagen, wenn er den Termin nicht wahrnehmen kann. Nicht rechtzeitig abgesagte Unterrichtsstunden werden in vollem Umfang berechnet, sofern kein anderer auf der Warteliste stehende Kunde spontan einspringt.

Gruppenkurse, die als Kurspaket gebucht wurden, sind mindestens 2 Wochen vor dem ersten Kurstraining abzusagen. Nicht rechtzeitig abgesagte Gruppenkurse werden in vollem Umfang berechnet, sofern kein anderer auf der Warteliste stehende Kunde einspringt. Bei Gruppenkursen, die als Kurspaket gebucht werden, stehen die Trainingstermine bereits von Beginn an alle fest. Falls ein Kunde einen solchen Gruppenkurs gebucht hat und an einzelnen Trainingsterminen nicht am Gruppentraining teilnehmen kann, kann ihm hierfür weder ein gesonderter Ersatztermin angeboten werden noch die Kursgebühr ganz oder in Teilen erlassen werden. 

Seminare/Vorträge/Webinare, an denen die Teilnahme vom Kunden weniger als drei Wochen vor Beginn abgesagt wird, werden zur Hälfte berechnet. Seminare, an denen die Teilnahme vom Kunden weniger als zwei Wochen vor Beginn abgesagt wird, werden voll berechnet.

Hundeausbildung, die weniger als vier Wochen vor Beginn vom Kunden abgesagt wird, wird zur Hälfte berechnet. Hundeausbildung, die weniger als 2 Wochen vor Beginn vom Kunden abgesagt wird, wird voll berechnet.

Die Hundeschule kann sämtliche Dienstleistungen aufgrund unzumutbaren Wetterverhältnissen oder aus wichtigen Gründen (z.B. Krankheit des Trainers) auch kurzfristig absagen. Es wird entweder ein Ersatztermin angeboten oder bereits bezahlte Gebühren werden in diesem Fall zurückerstattet (die Entscheidung liegt bei der Hundeschule). Im Falle von Abo-Kursen verlängert sich das Abo um die Zeitspanne, für die es von der Hundeschule abgesagt wurde. Im Falle von aufeinander aufbauenden Gruppenstunden wird ein Ersatztermin terminiert.

Die Hundeschule ist berechtigt Veranstaltungen mit einer Mindestanzahl an Teilnehmern kurzfristig abzusagen, wenn die Teilnehmeranzahl nicht erreicht wird. In diesem Fall wird der angemeldete Teilnehmer informiert und entweder ein Ersatztermin angeboten oder bereits bezahlte Gebühren zurückerstattet.

Die Hundeschule kann auch kurzfristige Änderungen bezüglich des Unterrichtsortes, des Unterrichtsablaufs sowie kleine zeitliche Verschiebungen vornehmen.

  

7.Teilnahmevoraussetzung

Der Kunde versichert, dass sein Hund behördlich angemeldet ist und dass für den Hund eine gültige Haftpflichtversicherung abgeschlossen wurde sowie dass der Hund einen gültigen Impfschutz gegen Tollwut, Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Leptospirose und Zwingerhusten hat – Welpen müssen über einen altersgemäßen Impfstatus verfügen. Auf Verlangen ist der Hundeschule die Police der Haftpflichtversicherung sowie der Impfpass vorzulegen.

Der Kunde versichert, dass sein Hund zum Zeitpunkt der Teilnahme an den Dienstleistungen gesund, frei von Parasiten und Ungeziefer ist. 

Der Kunde ist verpflichtet, die Hundeschule vor der Teilnahme an den Dienstleistungen über chronische oder ansteckende Krankheiten des Hundes zu informieren. Auch evtl. bestehende Verhaltensauffälligkeiten, übermäßige Aggressivität oder Ängstlichkeit des Hundes müssen der Hundeschule mitgeteilt werden.

An Dienstleistungen, welche mit mehr als einem Hund stattfinden sowie an Hundeausbildung und Hundebetreuung ist eine Teilnahme mit einer läufigen Hündin nicht möglich. Wird eine Hündin, in der Zeit, in der sie in Hundeausbildung oder Hundebetreuung ist, läufig, ist pro Tag eine zusätzliche Sondergebühr von EUR 50,00 zu bezahlen. 

Die Hundeschule behält sich das Recht vor, Kunden, Begleitpersonen oder Hunde aus wichtigen Gründen von Dienstleistungen auszuschließen oder erforderlichenfalls die Dienstleistung nach eigenem Ermessen abzubrechen. Wichtige Gründe sind u.a. der Trainingsstand des Hundes entspricht nicht den nötigen Anforderungen des Kurses, der Hund ist überfordert, eine Gefährdung des Wohlergehens von Mensch und/oder Hund liegt vor, der Kunde, eine Begleitperson oder der Hund stören massiv das Training oder verhalten sich unangemessen gegenüber anderen Teilnehmern oder dem Trainer.

Kunden, die auf Grund ihres Verhaltens, des Verhaltens einer Begleitperson oder wegen dem Verhalten ihres Hundes vom Training ausgeschlossen werden, wird die Teilnahmegebühr nicht erstattet.

 

8. Gefahren / Haftungsausschluss

Die Hundeschule haftet nur für eigenes grob fahrlässiges oder vorsätzliches Handeln. Für Personen-, Sach-, Vermögensschäden oder Verletzungen, die durch Dritte oder deren Hunden während des Trainings entstehen haftet die Hundeschule nicht. Die Haftung für den eigenen Hund liegt allein beim Hundehalter/Kunden. Die Teilnahme an sämtlichen Dienstleistungen der Hundeschule erfolgt freiwillig auf eigene Gefahr und eigenes Risiko. Die von der Hundeschule gegebenen Anweisungen werden vom Kunden freiwillig angenommen und auf eigene Gefahr ausgeführt. Der Kunde haftet für alle Schäden, die er oder sein Hund während des Trainings verursachen. Ein Freilauf ohne Maulkorb und/oder Leine im Rahmen eines Trainingsangebotes erfolgt ausschließlich auf Gefahr des Kunden und sein Risiko.

Wenn der Kunde seinem Hund den Freilauf mit oder ohne andere Hunde erlauben, so ist er sich der damit verbundenen Risiken, insbesondere solcher, die aufgrund einer Gruppensituation und des Kontaktes mit anderen Hunden entstehen können, bewusst, und kann im Schadensfall keine Ansprüche an die Hundeschule stellen.

Alle Begleitpersonen sind vor der Teilnahme an den Dienstleistungen durch den Kunden von dem Haftungsausschluss in Kenntnis zu setzen.

Der Kunde haften für alle Schäden, die Dritten infolge von Krankheiten seines Hundes zugefügt werden.

 

9. Garantieleistung

Für das Erreichen des Trainingsziels wird keine Garantie übernommen. Dauer und Erfolg beim Training von Hunden sind abhängig vom jeweiligen Hund, seiner Rasse, seinem Alter, seinem Geschlecht, seiner körperlichen Voraussetzungen, seiner Vorgeschichte und vor allem davon, wie konsequent, regelmäßig und korrekt der Kunde zwischen den Trainingstreffen bzw. nach der Hundeausbildung (außerhalb des Trainingsangebotes) mit dem Hund arbeiten.

 

10. Kopierrechte

Unterlagen, die die Hundeschule im Zusammenhang mit dem Training bzw. in Seminaren, Vorträgen oder Webinaren aushändigt, sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne schriftliche Genehmigung der Hundeschule nicht vervielfältigt oder verbreitet/weitergegeben werden. Verstöße hiergegen können mit einer Vertragsstrafe von 500,00 EUR belegt werden.

 

11. Datenschutz

Personenbezogenen Daten von Kunden werden vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschrift behandelt. Kunden haben jederzeit ein Recht auf kostenlose Auskunft, Berichtigung, Sperrung und Löschung, sowie Widerruf ihrer gespeicherten Daten. Kundendaten werden zum Zwecke der Vertragsabwicklung, Kontaktaufnahme, Ausstellung von Rechnungen und die Zusendung weiterer Angebote bei der Hundeschule digital oder in Papierform gespeichert. Eine Weitergabe an Dritte ohne Einwilligung des Kunden geschieht nicht.

Zum Teil werden Fotos oder Videoaufnahmen während des Trainings durch die Hundeschule oder aber auch seitens Dritter gemacht. Sollte ein Kunde der Veröffentlichung in jeglicher Form nicht zustimmen, ist dieses schriftlich mitzuteilen. Ansonsten sind diese Aufnahmen für jegliche Verwendung freigegeben.

Foto- oder Videoaufnahmen durch den Kunden und Begleitpersonen sind nur in Absprache mit der Hundeschule gestattet.

 

12. Schlussbestimmungen

Sollten einzelne oder mehrere Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise nichtig, anfechtbar oder nicht durchführbar sein, so bleibt die Rechtswirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt.

Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine wirksame Bestimmung als vereinbart, die dem von den Parteien Gewolltem am nächsten kommt.

Jegliche Änderungen und Ergänzungen von diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen bedürfen der Schriftform.